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Leder & Fetisch

Darklands 2025

Jedes Jahr pilgern Tausende Fetisch-Enthusiasten aus der ganzen Welt nach Antwerpen, um an Darklands teilzunehmen – dem größten queeren Fetisch-Festival Europas. Was als kleine Community-Veranstaltung begann, hat sich längst zu einem internationalen Mekka für Leder-, Rubber- und BDSM-Liebhaber entwickelt. Das Darklands Festival sind mehr als nur eine Party – sie sind ein Schmelztiegel aus Mode, Kunst, Identität und gelebter Sexualität. Willkommen in einer eigenen Welt Schon beim Betreten des Festivalgeländes wird klar: Die Darklands sind kein gewöhnliches Event. In den riesigen Hallen und Außenbereichen trifft man auf Männer in engstem Latex, Leder-Biker mit schweren Boots, Pups in verspielten Outfits und Dominas, die mit selbstbewusstem Blick durch die Menge schreiten. Hier gibt es keine Scham, keine Tabus – nur absolute Freiheit. Von der Händlermeile mit den angesagtesten Fetisch-Marken über BDSM-Workshops bis hin zu spektakulären Fetisch-Fashion-Shows – die Darklands sind ein Mix aus Party, Community und Education. Besucher können neue Kinks entdecken, sich von internationalen Szenegrößen inspirieren lassen oder einfach nur in einer der PlayAreas ihre Fantasien ausleben. Der große Fetisch-Markt – ein Paradies für Sammler und Neugierige Der traditionelle Händlermarkt fand dieses Jahr am ersten Festival-Tag statt und war bereits vormittags gut besucht. Über 50 internationale Aussteller präsentierten ihre neuesten Kreationen – von handgefertigten Latex-Outfits über hochwertige Bondage-Ausrüstungen bis hin zu maßgeschneiderten Leder-Accessoires. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, um ihre Garderobe zu erweitern oder seltene Sammlerstücke zu ergattern. Besonders gefragt waren in diesem Jahr individuell gestaltbare Masken und innovative High-Tech-Spielzeuge, die neue Maßstäbe in der Szene setzen. Die Vielfalt der Szene […]

Berlin Black Weekend
Leder & Fetisch

BLACKWEEKENDBerlin 7. und 8. März 2025

Zum BLACKWEEKENDBerlin gibt es am Wochenende 7. März und 8. März für Leder- und Fetischfreunde wieder ein reichhaltiges Programm: 7. März 10:00 – 22:00 BRUNOS BLACKWEEKEND Shopping Special 7. März 21:00 Pussycat Bar BERLINCIGARMEN Gay Cigar Lounge 8. März 10:00 – 22:00 BRUNOS BLACKWEEKEND Shopping Special ***NEU*** 8. März 13:00 – 18:00 Segunda Casa LEDERLUST – Leder & Fetish Flohmarkt Anmeldung für Verkäufer unter www.male.space ***NEU*** 8. März 17:00 – 20:00 Segunda Casa BLUE HOUR – Fetish Cocktail 8. März 19:00 – 21:00 Uhr Restaurant SISSI THE LEATHER DINNER Reservierung unter www.male.space 8. März 22:00 MaLu15 Bar BLUF BERLIN Night 9. März 11:00 -13:00 Café KALWIL Ready2Order Lederbrunch Reservierung unter www.male.space Alle Angaben ohne Gewärh – Aktuelle Information unter male.space/project/black-weekend/

Leder & Fetisch

Party mit BOX: PIG Party

Ob zur Folsom Europe oder zum Ostertreffen, die PIG Party in Berlin gehört den angesagtesten Fetisch- & Lederpartys weltweit.   Am Sonntag, 20. April 2025 ab 22 ist es wieder soweit: die PiG Berlin – lädt als „official Easter Sunday main party of Easter Berlin 2025!“ wieder Gäste aus aller Welt. Berlin ist Fetisch – und das ist auch gut so! wird es deshalb wieder auf der PIG zu Ostern heißen. Mehr auf der PIG Party Webseite Bilder: Pig Party

Mr. Fetisch-Germany 2025 Stefan Schaefer
Leder & Fetisch

MR. FETISH GERMANY 2025 Stefan Schäfer

Am zweiten Wochenende im November fand in München nicht nur die jährliche Versammlung der LFC (Leather & Fetish Community), dem Dachverband der deutschsprachigen schwulen Fetisch- und Lederclubs statt: Gewählt wurde auch der Mr. Fetisch Germany 2025. Die Ausrichtung des „Fetish Unity Weekend“ übernahm in diesem Jahr der MLC – Münchner Löwen Club und präsentierte seinen Gästen ein Wochenende voller spannender Events mit der Wahl des MR. FETISH GERMANY 2025 als Highlight. Der „Münchner Löwen Club“ wurde im November 1974 in der „Deutsche Eiche“ zunächst als „Münchner Leder Club“ gegründet. Initiatoren waren damals unter anderem Arno Rüsing und Manfred Stavenhagen (auch bekannt als „Lohengrin“). Damit gehört der Club zu den ältesten Leder- und Fetischclubs weltweit. Bei der Wahl zum MR. FETISH GERMANY 2025 Im ausverkauften Milla Club ging schließlich Stefan Schäfer als Sieger aus der Publikumswahl hervor und wird im kommenden Jahr die Fetischclubs aus Deutschland, Österreich und der Schweiz vertreten. Bilder: MLC München

Tysk Lederschneider Tim
Leder & Fetisch

Tysk – Lederschneider

Lederschneider, Maßanfertigungen, Leather, Gear, Tysk: ist eine Fetischmarke aus Berlin. Kern ist die Maßanfertigung von Kleidungsstücken, von der Lederhose für den Alltag bis hin zum kompletten Outfit für die Fetischparty, die jedes ein Unikat darstellen. BOX sprach mit Tysk-Macher Tim Szyska über seine Arbeit und Tsyk. BOX : Hallo Tim, Du bist Ledermaßschneider in Berlin. Wo bist du geboren und aufgewachsen? Ich bin in Berlin geboren und aufgewachsen und fühle mich in dieser lebendigen Stadt so verwurzelt, dass ich hier nicht wegziehen möchte. Zu Beginn möchte ich noch sagen, dass ich für die bessere Verständlichkeit nur in der männlichen Form antworte, aber selbstverständlich alle Genderformen angesprochen sind, und bei mir jede Person unabhängig vom Geschlecht willkommen ist. BOX: Du hast eine Ausbildung als Schneider und Schnittmacher. Galt deine Vorliebe direkt zu Beginn dem Lederfetisch oder entwickelte sich diese erst in deiner Ausbildung? Den Fetisch hatte ich weit vor meiner Ausbildung – Ich glaube er begann im Alter von 17 Jahren. Mich reizte schon immer der Geruch, das besondere Geräusch beim aneinander reiben und die Haptik. Während meiner Ausbildung kaufte ich mir eine Ledernähmaschine und fing an mit dem Ändern und Nähen von Leder für mich und Freunde. BOX: Vor Jahren war in der schwulen Welt das Wort „Lederszene“ ein Synonym für Fetischszene. Ist Leder für dich dein spezieller Fetisch oder mehr? Es war ein Synonym für einen bestimmten Teil der Szene. Zu der Zeit, als ich in die Szene kam, war jeder Fetisch getrennt. Es gab Leder-/Gummi-/Skinfetisch und weitere. Leder […]

Politik

Queere Sexarbeit

(Queere-) Sexarbeit – Eine Einordnung und politische Bilanz nach fast zehn Jahren  mit Kommentaren von Sexarbeiterin Kristina Marlen und Queeraktivistin Margot Schlönzke  Grundsätzlich steht die Queere Community der Sexarbeit viel offener gegenüber als die Heterowelt. Das liegt sicher daran, dass wir aufgrund unserer eben anderen eigenen Entwicklungsgeschichte der Identitätsfindung unsere Sexualität häufiger und auch anders reflektiert haben bzw. mussten als der heterosexuelle cis Mensch.  So ganz haben wir die Werte von Mama und Papa aber nun auch nicht verdrängt, denn ich nehme deutlich wahr, dass ich zum Beispiel bei der Partnerwahl aufgrund meines Berufes auf mehr Ablehnung stoße, als es früher der Fall war, als ich noch im Marketing gearbeitet habe. Ein Sexkaufverbot würde dies im Übrigen ebenfalls verstärken, denn in Ländern, wo es bereits das Sexkaufverbot gibt, werden nicht selten Ehemänner der Zuhälterei bezichtigt. Es reicht nämlich hier bereits, wenn man von den Erlösen der Sexarbeit gemeinsam lebt.  Grundsätzlich war die Lage für alle Sexarbeitenden in den Coronajahren besonders schwierig – unsere Arbeit, die für viele von uns die Lebensgrundlage bildet, war schlicht verboten. Nach den ersten Wellen und nachdem alle anderen Berufsgruppen schon wieder arbeiten durften, blieb die Sexarbeit auch noch unverhältnismäßig lange untersagt. Sexarbeiter*innen haben entgegen anderer Gerüchte keine ausreichend starke Lobby – mit denen kann man es ja machen. Natürlich hat Sexarbeit während der Pandemie trotzdem weiterhin stattgefunden, denn weder lassen sich Bedürfnisse verbieten und schon gar nicht hatten alle die finanziellen Reserven, um ein monatelanges Arbeitsverbot auszusitzen. Mit der Ausnahme von trans* Frauen, sind queere […]