
Rekord: mehr als 80. CSDs und Pride Veranstaltungen
Nie gab es mehr Veranstaltungen zum Pride-Monat in Deutschland, nie zuvor haben so viele Menschen an den Veranstaltungen teilgenommen. Zum ersten Mal in der Geschichte der CSD-Veranstaltungen gab es aber auch organisierte Anti-CSD-Demonstrationen. So hatten rechtsextreme Gruppen aus dem gesamten Bundesgebiet zu Gegendemos in Bautzen und in Leipzig aufgerufen. Das hatte zur Folge, das der CSD in Bautzen – zu dem rund 1.000 Menschen kamen – nur unter Polizeischutz stattfinden konnte. Diese musste die Teilnehmer vor den rund 700 rechten Demonstranten schützen. Das anschließende Strassenfest wurde aus Sicherheitsgründen abgesagt und den Teilnehmern geraten, „Bleibt immer in Gruppen, damit euch nichts passiert!“. Auch zum CSD in Leipzig am 17. August 2024 hatten rechte Gruppen unter dem Motto „Weiß, normal und hetero“ zur Störung des CSDs aufgerufen. Hunderte folgten dem Aufruf, wurden aber noch im Bahnhof von der Polizei aufgehalten und der Aufmarsch wegen Verdacht auf Verhetzung aufgelöst. Angereiste zeigten dabei Hitlergrüße, NS-Symbolik und das „White-Power“-Zeichen. Trotzdem kam es nach der CSD-Demo vereinzelt zu Übergriffen von Neonazis auf Teilnehmer der CSD Demo. Lesbisch-schwules Stadtfest Berlin 2024 Gleiche Rechte für Ungleiche – weltweit! Unter diesem Motto veranstaltete der Regenbogenfonds e.V. am 20. und 21.07. zum 30. Mal Europas größtes lesbisch-schwules Stadtfest im traditionellen Homo-Kiez am Nollendorfplatz in Schöneberg. Wie in den Vorjahren sind wieder an beiden Tagen ca. 350.000 Besucher dabei gewesen. Berliner CSD 2024 “Nur gemeinsam stark – Für Demokratie und Vielfalt” Mit Glitzer und Regenbogen geschmückt haben Zehntausende Menschen am 27.07. beim 46. Berliner Christopher Street Day unter dem Motto […]