Der Schriftsteller Edu weiß nicht, was er schreiben soll, denn die ambivalente Beziehung zum deutlich jüngeren Stricher Fábio blockiert ihn trotz Leidenschaft und gutem Sex. Aber Fábio pfeift auf Sicherheiten, während der ältere Edu nicht mehr so konsequenzenlos leben will. Zudem geht auch ein Freund von Fábio dazwischen… Seinen ersten Spielfilm hat der aus Köln stammende und in Berlin lebende (Video-)Künstler und Werbefilmer Maximilian Moll selbst finanziert und in Brasilien gedreht. „Aya Arcos“ ist ein raueres Drama. Leicht kammerspielartige Szenen brechen sich durch brillante nächtliche Außenaufnahmen. Nach verschiedenen Festivals (Premiere in Montreal) und Aufführungen in Berlin und München wird der verleihlose Film am 12.09. um 21:00 Uhr im Kölner Filmforum NRW aufgeführt. Weitere Termine in Planung.
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