Fantastisches Wetter, eine fantastische Demo und fantastische Stimmung: Das war die Kölner CSD Demo 2018.
Mit 166 Gruppen und rund fast 5 Stunden Laufzeit war es wohl die, seit dem Europride 2002, größte Parade in der Domstadt – und dürfte wieder klar gestellt haben, das beim gemeinsamen Demonstrieren und Feiern, der Rheinmetropole in Deutschland keine andere Stadt den Spitzenplatz streitig macht.
Hunderttausende Besucher säumten die sonnige Demostrecke. Dabei half die Demoabfolge die lange Zeit angenehm zu durchstehen.
Starken Beifall fanden die Herausstellung von Trans- und Intersex-Themen im ersten Drittel. Angenehm auch die Selbstdarstellung der Firmen, die mit ihren LGBT* Mitarbeitern natürlich auch für sich Werbung machten – was aber nicht unangenehm (wie in vergangenen Jahren) auffiel. Ebenso waren die vielen alternativen LGBT* Gruppen, die mitgingen, eine deutliche Bereicherung und Verjüngung der Demo.
Dem Demo-Team dem Kölner Schwulen- und Lesbentages (KLuST) gebührt aufrichtig Dank für diese tolle Demo und ihre Arbeit!
Fotos: BOX Magazin / J. Saurenbach