Naughty Carnival 2025
Parties

Naughty Carnival Festival Closing Party

Erlebe die ultimative Naughty Carnival Festival Closing Party an ihrem neuen Standort, dem Nachtflug in Köln! In wenigen Wochen ist es soweit – freu dich auf ein unvergessliches Event mit Chris Bekker, Jas Hirson UND DJ HPM. Sonntag, 2. März 2025 (Karnevalssonntag) Beginn: 20:30 Uhr, Ende: 6:30 Uhr   Die 2006 gegründete Naughty hat sich zum Ziel gesetzt, die besten DJs, Künstler und Performer Europas zusammenzubringen, um eine qualitativ hochwertige Party zu veranstalten. Im Jahr 2008 kommt Naughty endlich nach Köln. Die ersten drei Ausgaben waren ein voller Erfolg, die beste Party des CSD Köln mit der feinsten House- und Progressive-Auswahl und wurde zu einem echten Place to be zum Abschluss des Wochenendes. Clubber aus Deutschland, Frankreich, Belgien, den Niederlanden, England, Spanien und Italien feierten ein Fest der Musik, des Glücks und der Liebe. Sie wollten diesen Abend um nichts in der Welt verpassen…   Verpass es nicht – sichere dir jetzt deine Tickets hier oder auf naughtyparty.de oder 3×1 Ticket für die Carnival Festival Closing Party Einfach eine E-Mail mit deinem Namen und dem Betreff: Naughty Carnival an senden. Der Einsendeschluß ist der 26. Feb. 23:00 Uhr, Die Gewinner erhalten eine Email, alle Daten werden nach Ende des Gewinnspiels gelöscht. (Bitte nehmt unsere Datenschutzerklärung Gewinnspiele zu Kenntnis. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)

Discodudes Party
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DISCODUDES – KÖLN bekommt eine neue queere Party !

DISCODUDES ist die neue Party für alle Liebhaber von Disco Music und die ganze  queere Community: Dudes und Babes, Bears und Ballroom Culture – Homo, Trans oder Straight Ally – frei nach dem Motto „We are family“ ist jeder willkommen um die Liebe und die Musik zu feiern! DISCODUDES  – queer club night FREITAG 28.3.25, 23h REINEKE FUCHS, Aachener Str 50, Köln DISCODUDES feiert dies mit „Happy Sounds“ – einem Mix aus Disco- und House Music – von Klassikern und Remixen bis zu aktuellen Tracks. DISCODUDES schließt damit eine langwährende musikalische Lücke im queeren Party- Angebot von Köln, die seinerzeit von der legendären Freitags-Party HEROES gefüllt war. DISCODUDES findet am Freitag statt und will ein neues glamouröses und wildes Highlight im queeren Kölner Nightlife setzen. Die DJs der DISCODUDES haben Disco quasi im Blut: DJ CLARK, ein langjähriger Ally der queeren Szene, hat bereits letzten Sommer am COLOGNE PRIDE BEACH die Menge begeistert, DJ GEEZ ist auf vielen queeren Parties unterwegs und freut sich, hier seine Disco-Passion ausleben zu können. Dazu gibt es Performance-Künstler und Live Acts, die den Spirit der queeren Kultur widerspiegeln. Mit ihnen, einer Special Disco-Deko und Special Eects soll diese Partynacht für alle zu einem ganz besonderen Erlebnis werden. Das Ganze findet statt im REINEKE FUCHS, einem der angesagtesten Clubs in Köln, perfekt zentral am Hotspot Aachener Str gelegen – nur wenige Meter von der Schaafenstrasse entfernt. Neben der großen Tanzfläche mit einem super Soundsystem und einer mega LED Disco-Decke lädt eine kleine Lounge zum Chillen […]

Green Komm Party Cologne
Parties

Seid dabei: „XMAS Green Komm“ und „Naughty“

Am 6. Dezember 2024 ist es wieder soweit – die alljährliche „XMAS Green Komm“ und „Naughty“ stehen vor der Tür. Diese Events sind längst fest verankerte Highlights in der queeren Partyszene und versprechen auch dieses Jahr einen ausgelassenen Nikolaustag voller guter Laune. Lasst euch dieses Event nicht entgehen!   Green Komm – das Herzstück der queeren Clubkultur in Köln Seit über 30 Jahren zählt die Green Komm zu den bedeutendsten Partys der queeren Community. In der Adventszeit zieht sie Electro-, Trance- und Dance-Liebhaber:innen in das Kölner Nachtleben und wird dabei ihrem Ruf als ultimative Party für alle Generationen gerecht. Auch in diesem Jahr mischt sich die BOX-Redaktion unter das Partyvolk und begleitet die Green Komm im Nachtflug auf den Ringen, wo auf zwei Floors gefeiert wird. Junge und junggebliebene Boys und Girls tanzen hier bis zum Abend zu den Sets von DJs wie Chris Becker (Berlin), Thomas M (Brüssel), Kojak (Köln) und DJ Charly. Die Tanzfläche verspricht viel nackte Haut und eine dichte, unvergleichliche Atmosphäre. Trotz des erwarteten Andrangs behalten die Barkeeper*innen stets den Überblick und sorgen für kühle Drinks und gute Stimmung. Die Party endet regulär gegen 18 Uhr, was allen die Möglichkeit bietet, sich ein wenig zu entspannen und neue Energie für den nächsten Abend zu tanken. Perfekt dafür eignet sich das italienische Restaurant „Bella Italia“ direkt um die Ecke am Friesenwall 52, das mit Pizza und Pasta die ideale Stärkung für das nächste Event bietet.   Naughty – die perfekte Afterparty Die legendäre Naughty, die auch dieses […]

Das Portrait: Max Appenroth
Interviews

Das Portrait: Max Appenroth

Ich treffe Max in einem Café in Köln. Ein sportlicher und gut gelaunter Mensch kommt auf mich zu. Ich habe sofort das Gefühl, dass dies ein interessantes Gespräch wird. Max Appenroth ist eine nicht-binäre trans Person, Inhaber der Diversity Factory GmbH und berät mit seinem Team Firmen und Unternehmen zu allen Fragen rund um Diversität und soziale Nachhaltigkeit. Er hat in diversen TV- Formaten und im Spielfilm „Einfach Nina“ (2022) vor der Kamera gestanden und mehrere Bücher veröffentlicht. BOX: Du siehst sehr sportlich aus. Wie hältst du dich fit und welche Sportarten betreibst du? Max: Ich gehe regelmäßig ins Fitnessstudio und betreibe Kraftsport, aber ich halte mich auch mit Crossfit in Form. In letzter Zeit habe ich durch das Training im Gym einiges an Masse zugelegt. BOX: Wir sind in der CSD- Sai- son. Welche Bedeutung hat dieses Ereignis für dich und wie feierst du diese Tage? Max: Für mich ist der CSD eine Demonstration für die Rechte von LGBTQIA+ Men- schen und eine Zeit, in der wir für die Mehrheit als eine Minderheit deutlich sichtbarer sind und Vielfalt feiern. Es ist wichtig, dass unter- schiedliche Generationen zusammenkommen und sich austauschen. Die Community kann sich an diesen Tagen der breiten Bevölkerung näher- bringen. Für mich steht der politische Aspekt im Vor- dergrund und weniger der kommerzielle. Dabei sollen und können die vielfältigen Facetten und Ausdrucksformen der Teilnehmenden gezeigt werden. Trans Personen haben einen wesentlichen Teil zu diesem Event beigetragen, damit wir heute freier und off- ener leben können, auch wenn […]

Kultur und Medien Treff
Kontakt

Neu: Kultur und Medien Treff in Köln

Der Neue Medien e.V. (der das Medienprojekt BOX beheimatet) und der homochrom e.V. laden euch herzlich ein, sich über queere Kultur und Medien in Köln und NRW in geselliger Runde auszutauschen und diese weiterzuentwickeln. Wer, das sind die Menschen aus den Vereinen Homochrom e.V. und „Neue Medien e.V.“ und aus der queeren Community, die sich in den vielfältigen Projekten engagieren. Jede*r ist herzlich willkommen – unabhängig davon, ob er kultur- und medienbegeistert ist oder journalistisch oder künstlerisch tätig. Und natürlich auch alle Leser*innen der BOX! Besonders freut man sich über alle Menschen, die ihre Impulse, Ideen oder einfach nur Neugier mitbringen: die Veranstalter sind überzeugt, dass die vielfältigen Erfahrungen, die verschiedenen Denkweisen und kreativen Ansätze alle inspirieren und zu tollen neuen Ideen führen können. Streikbedingt verspätet wird zum ersten Treff eingeladen am Donnerstag, 04. April 2024 ab 20:00 Uhr im Café des Atelier Theater Köln Roonstraße 78, 50674 Köln Kontakt: homochrom und Neue Medien freuen sich auf dich! Die Vereine Homochrom e.V. und „Neue Medien e.V.“ bieten eine Vielzahl an Projekten, Angeboten und Initiativen für die ganze Community: – Filmfest homochrom (bis 2018) – Litfest homochrom (seit 2021) – Lyrikvideo-Wettbewerb „Pride-Poesie“ (seit 2021) – Szenezeitschrift BOX (seit 1993) – Zeitzeug*innenreihen „Living Library“ (seit 2021), „Couchgespräche“ (seit 2019) und „Queer wie Köln“ (seit 2023) zur queeren Geschichte in Köln – Veranstaltungen zu aktuellen Themen (z.B. Trans – Travestie – Drag“ und „Regenbogen Kinderbücher“ oder in der BOX-Reihe „Stadtgespräche“) – Fortbildungsworkshops (z.B. zu Fördermöglichkeiten für Kulturprojekte, zur Digitalisierung der Vereinsarbeit oder […]

Wir haben geschlossen
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Wenn die Pleite droht, nicht nur in Corona Zeiten

Die Hoffnungen auf eine Überwindung der Corona-Krise haben sich mit der „Vierten Welle“ zerschlagen. Viele Gaststätten, Clubs und Veranstaltern, manche hatten erst seit einem Monat wieder geöffnet, müssen erneut schließen. Zugleich sind sich viele nicht bewusst, welche Anforderungen aus den Corona-„Hilfen“ der vergangenen fast zwei Jahre auf sie zukommen. Für viele dürften die aktuellen Geschehnisse das Ende bedeuten. Über die rechtlichen und steuerlichen Folgen sprach BOX mit der Kölner Rechtanwältin Alexia Joannidis, die viele kleine Betriebe in der Praxis betreut.

West

Funkelnde Dankeschön „Die Brosche“

Köln: Riphahn Café & Restaurant bekommt erstes funkelndes Dankeschön von Aidshilfe und Checkpoint Köln Die Aidshilfe und der Checkpoint Köln verleihen das erste funkelnde Dankeschön „Die Brosche“ an das Gastronomen-Ehepaar Uwe Hammes und Thomas Tump, Betreiber des Riphahn Café & Restaurant. Sie werden für ihr außergewöhnliches Engagement während der Coronakrise ausgezeichnet, welches sie durch die Einführung der 1€PLUS Suppenküche im Riphahn gezeigt haben. „Damit haben sie es geschafft, den Zugang zu einer warmen Mahlzeit auch in dieser schwierigen Zeit für jeden aufrechtzuerhalten. Viele Bedürftige haben in den letzten Wochen das Angebot in Anspruch genommen. Diese Idee finden wir super und das soziale Engagement wollen wir mit unserer Brosche würdigen“, so Steph Claasen, Vorstand Aidshilfe Köln.   Normalerweise kostet eine Suppe im Riphahn zwischen vier und zehn Euro. Für einen Euro gab es nun jeden Tag wechselnde Suppen. Wer kann, gibt mehr als nur einen Euro. Von den Einnahmen werden die neuen Zutaten gekauft, um die Suppen für die nächsten Tage zubereiten zu können.  Obwohl die Gastronomie besonders hart vom Lockdown betroffen war, ist es umso bemerkenswerter, dass das Riphahn in dieser schwierigen Stunde auch an die Mitmenschen denkt, nicht nur in der Community, die schon vorher am Rand der Gesellschaft standen und für sie ein Angebot geschaffen hat. Bis Ende Juli werden die Aidshilfe und der Checkpoint unter dem Motto #WirfürCommunity die Kampagne noch fortführen. Ausgezeichnet werden unter anderem Menschen oder Organisationen/Gruppen, die sich für die Community und deren Mitglieder einsetzen. Zum Beispiel Menschen, die andere Menschen versorgen, die in Quarantäne […]

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CSD Köln 2018

Ein großartiges CSD-Wochenende mit Straßenfest, Demo-Parade, tollen Bühnenprogrammen und vielen weiteren Veranstaltungen erlebte Köln bei durchweg sommerlichen Temperaturen. Dazu der KLuST:  „DANKE für diesen großartigen Cologne Pride 2018. Wir sind sehr stolz darauf, dass ihr unsere Gäste wart und den Cologne Pride 2018 zu dem gemacht habt, der es war. Eine Veranstalter auf der wir unser Dasein feierten und der Gesellschaft zeigten, das wir ein Teil davon sind. Denn jeder einzelne von uns gibt einen Klecks Farbe zur bunten Vielfalt.“ Hier einige Eindrücke vom gesamten Wochenende. Fotos: BOX Magazin / Jochen Saurenbach

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Cologne Pride 2018

Fantastisches Wetter, eine fantastische Demo und fantastische Stimmung: Das war die Kölner CSD Demo 2018. Mit 166 Gruppen und rund fast 5 Stunden Laufzeit war es wohl die, seit dem Europride 2002, größte Parade in der Domstadt – und dürfte wieder klar gestellt haben, das beim gemeinsamen Demonstrieren und Feiern, der Rheinmetropole in Deutschland keine andere Stadt den Spitzenplatz streitig macht. Hunderttausende Besucher säumten die sonnige Demostrecke. Dabei half die Demoabfolge die lange Zeit angenehm zu durchstehen. Starken Beifall fanden die Herausstellung von Trans- und Intersex-Themen im ersten Drittel. Angenehm auch die Selbstdarstellung der Firmen, die mit ihren LGBT* Mitarbeitern natürlich auch für sich Werbung machten – was aber nicht unangenehm (wie in vergangenen Jahren) auffiel. Ebenso waren die vielen alternativen LGBT* Gruppen, die mitgingen, eine deutliche Bereicherung und Verjüngung der Demo. Dem Demo-Team dem Kölner Schwulen- und Lesbentages (KLuST) gebührt aufrichtig Dank für diese tolle Demo und ihre Arbeit! Fotos: BOX Magazin / J. Saurenbach

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18 Jahre ExCorner

Zu den Kölner Traditionen gehört nicht nur der nur der Karneval und der CSD. Längst kann das ExCorner in der Schaafenstraße ebenso dazu gezählt werden. Es gehört sicherlich zu Kölns beliebtesten und immer noch angesagtesten Lokalen. Nun feierte es seinen 18. Geburtstag und viele fragten sich, was hat es damit auf sich. Laut eigener Werbung ist im ExCorner „immer was los“. Und das stimmt! Es gibt keinen Tag in der Woche, an dem das ExCorner nicht gut besucht ist. Und an Wochenende bleibt es bis in den frühen Tag der Ort, wo sich die Kölner Community einfindet. Das ExCorner ist die Keimzelle des „Kölner Bermuda-Dreiecks“. Hier treffen sich jeden Abend alle aus der Community, die mal in gemütlicher Atmosphäre ein Bier trinken möchten. Hier mischt sich jung und alt, Boys und Bären, Schwule, Lesben, Frauen und Transen und jeder ist willkommen. Dieter, der Wirt, hat eine Kneipenkultur geschaffen, in der sich jeder wohlfühlt. Das ist das ExCorner, so wie es heute ist. Es gehört aber auch zu den Lokalen, die unter ihrem Namen am längsten in Köln existieren und florieren. Länger existiert im Bermuda- Dreieck nur das Schampanja, schräg gegenüber am Mauritiuswall, und das MyLord in der Kölner Altstadt. Das es nun seinen 18. Geburtstag feierte, verwunderte viele, nachdem man im vergangenen Jahr schon den 25. Geburtstag gefeiert hatte? Wie wird ein 18. Geburtstag nach dem 25. gefeiert? Die Lösung ist: Vor 25 Jahren wurde das Lokal als Corner von Uwe und Rainer gegründet, erst 7 Jahre später übernahm Dieter […]

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Run of Colours 2017

Auch der neunte Benefizlauf der Aidshilfe Köln im Kölner Rheinauhafen Köln war wieder ein voller Erfolg. Bei strahlend schönem Spätsommerwetter kamen nicht nur 1.620 Läufer und Läuferinnen in den Rheinauhafen, auch viele Freunde, Schaulustige und Interessierte sah man, um das einmalige Event im Sonnenschein zu genießen. Auch viele Sportler nahmen am 5- bzw. 10 – Kilometerlauf teil. Am Ende hatten 19 Spendenläuferinnen und Läufer 3.925, 65 Euro für die Kölner Aidshilfe gesammelt.

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CSD Dortmund

Als einer der letzten CSD feierte die Dortmunder Community den CSD auf dem Friedensplatz in bekannt familiärer Atmosphäre. Zum Glück ließ sich nach einem intensivem Morgenregen am Nachmittag die Sonne blicken. Die CSD-Saison 2017 standen im Zeichen der Entscheidung für die „Ehe für alle“ durch den Bundestag, der Rehabilitierung der nach dem § 175 in der Adenauerzeit verurteilten Männerund dem Kampf gegen Homophobie. Der Kölner CSD war, trotz aller Wirrungen, wie in den vergangenen Jahren, mit fast 1 Million Besucher und Zuschauer wieder der größte im Land. Sicher eine Leistung des neuen Vorstand. Für Diskussionen sorgte der CSD in Stuttgart mit der immer wiederkehrende Diskussion, wie man sich in der Öffentlichkeit zeigt. Dabei hatte eine ähnliche Diskussion vor Jahren beim Düsseldorfer CSD, der bestimmte Gruppen lieber nicht auf der Demo sehen wollte, dazu geführt, dass viele im Fernblieben. Ein Trend der letzten Jahren, setzte sich auch in diesem Jahr fort: das es vor allen die vielen kleinen CSDs sind, die allen zeigen, hier sind WIR. Wir zeigen Flagge!

West

Erstmalig: Öffentliches Gay BBQ in Wuppertal

Wuppertal: Dieses Jahr findet am 19. August 2017 erstmalig öffentlich das Gay BBQ Wuppertal statt, welches durch Freiwillige der Wuppertaler LGBTQ-Szene organisiert wird. Für Jugendliche und junge Erwachsene gibt es in Wuppertal keine Plattform, um sich über Schwierigkeiten beim Coming Out, ihren Platz in der Gesellschaft und andere Dinge, die ihre Sexualität betreffen, auszutauschen. Gerade in den letzten Wochen, haben wir in Deutschland einen historischen Umschwung erlebt. Durch die Entscheidung des Bundestags, die Ehe auch für homosexuelle Paare zu öffnen, hat sich die gesellschaftliche Akzeptanz für eine diverse Sexualität mehr geöffnet. Diesen Trend möchten wir unterstützen. Das Gay BBQ Wuppertal wurde 2010 ins Leben gerufen und ist ein nicht kommerzielles Event. Was sich im Kleinen und Privaten, mit knapp 30 Personen gegründet hat, ist nun zu einer Kultveranstaltung geworden und hat 2015, zum 5-jährigem Jubiläum, über 140 Teilnehmer in den Bann gezogen. Das Wort „Gay“ ist hier im ursprünglichen Sinn, mit bunt und farbenfroh zu übersetzen.  Veranstaltungsort: Als Veranstaltungsort konnte bereits das Mirker Freibad gewonnen werden, welches zusammen mit dem Mirker Bahnhof, Bestandteil des Mirker Quartiers ist. Durch diese attraktive Lokation erreichen wir hohe Öffentlichkeitswirksamkeit.  Programm: Für das Programm arbeiten wir eng mit lokalen Verbänden, wie der lesbischschwulen Jugendgruppe BJ, der Aids-Hilfe Wuppertal, dem Wupperpride sowie lokalen Travestie-Künstlern zusammen. Es sind neben einer gemütlichen Atmosphäre, die zum Austausch einlädt, eine Drag-Show, Teamfähigkeitsspiele und viele andere Programm-Punkte geplant, die das Programmkomitee in den nächsten Wochen planen wird.  Medien: Wir sind in den sozialen Netzwerken (Facebook, Twitter, Instagram) vertreten und konnten dort […]

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Cologne Pride 2017

Köln hat mit der CSD-Demo ein Finale des Pride in Cologne erlebt, wie seit Jahren nicht mehr. Bei hohen Temperaturen zogen Zehntausende an Menschenmassen vorbei durch die Kölner Innenstadt und bestätigten den Ruf der Rheinstadt als deutsche CSD-Metropole. Hier einige Eindrücke des Pride-Wochenendes, fotografiert von Jochen Suarenbach.  

West

Drei Demos zum CSD in Köln

Während Straßenfest und Bühnenprogramm des Cologne Pride durch den in Schieflage gekommenen Veranstalter „Kölner Lesben- und Schwulentag“ eine Zeitlang in Frage standen, stehen die Demonstrationen zum CSD in Köln. Und das sind in diesem Jahr drei – und alle drei Demonstrationen sehen sich als gegenseitig unterstützende und ergänzende Events. CSD Demonstration Köln: Die Große Demoparade durch Köln startet auch in diesem Jahr wie gewohnt auf der Deutzer Brücke und zieht durch die Kölner Innenstadt bis zum Kölner Dom. Wie in den vergangenen Jahren wird mit über 500.000 Besuchern und Zehntausenden Teilnehmern in über 100 Gruppen und Dutzenden Wagen gerechnet. Start ist um 12 Uhr, Ende gegen 18 Uhr.  Infos und Anmeldungen: colognepride.de/de/demo Stonewall Cologne: Als erste Demonstration wird in diesem Jahr eine bunte Tanzdemo des Bündnisses „Stonewall – remember and act“ (dem ehemaligen Alternativen CSD in Köln) am Samstag, 1. Juli ab 18 Uhr, von der Zülpicher Str., Neue Mensa, an historischen Stätten der Kölner LGBTQ-Szene vorbei durch den Westteil der Innenstadt ziehen. So u.a. am Jean-Claude-Letist-Platz, der dem Kölner Aktivisten und ersten Generalsekretär der ILGA gewidmet ist, an der Roonstr., lange Ort des GLF-Zentrums und am Brüsseler Platz, in dessen Nähe einst der erste Frauenbuchladen der Stadt zu finden war. Bei einem kurzen Zwischenstopp am Rudolfplatz gibt es Beiträge zu aktuellen queer-politischen Themen, um danach zurück zum Ausgangspunkt zu ziehen. Info: facebook.com/alternativercsdkoeln Dyke March Cologne: Eine Woche später sind alle „alle Dykes* aus Köln, NRW, Europa und der Welt herzlich willkommen zum dritten Dyke* March Cologne“. Ziel ist es […]

Termine

„Rude Nas und rude Schlopp“

„Et jitt kei Wood, dat sage künnt, wat ich föhl, wenn ich an Kölle denk!“ So wird es auch am 22. Januar 2017 durch den großen Saal im Maritim Hotel Köln schallen. Nach einem Jahr Pause kehrt die Benefiz-Karnevalssitzung „Rude Nas und rude Schlopp“ der Aidshilfe Köln zurück. Möglich wird die Veranstaltung durch das zahlreiche Engagement aus dem Traditionskarneval. Tatkräftig wird die Lebenshaus-Stiftung der Aidshilfe bei der Organisation der Veranstaltung wieder von Dr. Joachim Wüst (Vizepräsident des Festkomitees Kölner Karneval) und Wilhelm Stoffel (EhrenGarde der Stadt Köln) unterstützt. Sie sind für das hochkarätige und abwechslungsreiche Programm mit den Größen aus dem Kölner Karneval verantwortlich. Die Künstler_innen verzichten alle auf ihre Gage und setzen so ein Zeichen für Solidarität und gegen die Diskriminierung von HIV-Betroffenen. Im Großen Saal des Maritim Hotel Köln geht es um 16 Uhr los. Bis 20:30 Uhr werden die Hochkaräter für super Stimmung im Saal sorgen.  Was 2014 als Experiment begann, soll auch 2017 wieder ein finanzieller Erfolg für die Aidshilfe Köln werden. Neben einem schönen Nachmittag ist das Ziel, über die Veranstaltung Gelder für die Aufrechterhaltung der Angebote zu generieren. „Insgesamt 62.000 Euro sind durch die zwei ersten Sitzungen für die Aidshilfe zusammengekommen. Da wir pro Jahr 300.000 Euro durch Spenden einnehmen müssen, ist die Rude Nas, jetzt da die Aidsgala nicht mehr stattfindet, ein wichtiger Finanzierungsbaustein für uns“, so Aidshilfe-Geschäftsführer Michael Schuhmacher. Die Erlöse der Veranstaltung helfen dabei, dass Angebote wie der Checkpoint oder die Jugendprävention in Kölner Schulen erhalten bzw. ausgebaut werden können. Auf […]

Termine

Röschen Sitzung 2017

„Der rosa Planet – die bunte Seite der Macht“.  Der Weltraum – unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2017. Auf dem kleinen blauen Klasse-M-Planeten im Alpha-Quadranten raucht es an allen Ecken und Enden. Despoten und Dummschwätzer versuchen, die Erde in ein angebräuntes Zeitalter zurückzubeamen. Wenn das so weiter geht, könnte sich die Welt, wie wir sie kennen, in allgemeiner Intoleranz auflösen. Doch zum Glück gibt es da noch „die bunte Seite der Macht“: Die Regenbogen-Rebellen und -Rebellinnen der Röschen Sitzung. In ihrer kleinen, gemütlichen Kolonie namens „Köln“ werden sie niemals müde, mit schrillem Frohsinn und scharfem Witz gegen eine drohende Verspießung anzukämpfen. Auch in diesem Jahr trifft sich die altbewährte Besatzung wieder im Kulturbunker Mülheim, um unter dem Motto „Der rosa Planet – die bunte Seite der Macht“ gemeinsam mit dem Publikum, egal welcher Spezies – sogar heterosexuellen Humanoiden – zu feiern, um so wieder etwas mehr Farbe ins Universum zu zaubern und der Diktatur des Grauen(s) zu trotzen. Die Röschen Sitzung sind: Gilly Alfeo, Matthias Brandebusemeyer, Rainer Breuer, Stephan Isermann, Nina Moers, George Le Bonsai, Marion Radtke, Manuel Rittich, Stephan Runge, Dada Stievermann und Claus Vincon. Als Gäste sind dabei: Abends mit Beleuchtung, die Rosa Funken, Burning Feet, Pink Poms und weitere Überraschungen. Termine im Februar: 04. • 10. • 11. • 17. • 18. • 24. • 25. / Onlinetickets unter www.röschensitzung.de

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Welt-AIDS Tag

Köln: Wie in vielen Städten der Republik, so wurde auch in Köln am Welt-AIDS Tag möglichst vielen Menschen die Krankheit wieder ins Gedächtnis gerufen. Viele Schüler und Schülerinnen verteilten die AIDS-Schleife und sammelten für die Kölner AIDS Hilfe. Um 12 Uhr trafen sich wieder viele Menschen, die sich der AIDS Hilfe verbunden fühlen, vor dem Zelt auf der Schildergasse vor dem Kaufhof. Leider waren weniger Politiker in diesem Jahr dabei, da sowohl der Rat der Stadt Köln tagte als auch der Landtag NRW zur Sitzung gerufen hatte. Am Abend wurde dann in der Antoniterkirche ein AIDS-Gottesdienst gefeiert, an dem viele Männer und Frauen teilnahmen. Am Welt AIDS Tag wurde von vielen Organisation, Künstlern und Ehrenamtlern für die AIDS Hilfe gespendet. Nach den ersten Informationen der AIDS Hilfe Köln kamen 55 000,- Euro zusammen, eine Summe, die sich sicherlich noch erhöhen wird, da noch nicht alle Spendendosen zurückgegeben wurden. ( Fotos: J. Saurenbach / BOX Magazin )

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8. Run of Colours

Bei Kölns größter Laufveranstaltung für mehr Vielfalt, dem Run of Colours, sind am Samstag 1.661 Läufer_innen an den Start gegangen. Mit 35:43 Minuten und 39:45 Minuten überquerten Matthias Knapp und Kathrin Stöcker als erste bei den Männern und Frauen die Ziellinie des 10 km-Laufs. Über die 5 km-Distanz waren Samira Scholven und Christian Müller die Schnellsten. Den ersten Preis für das beste Kostüm gewannen die Einhörner, Minions und die Römer-Legionäre von Ups. Das beste Spendenergebnis erzielte Manuel Wichert. Er hatte in den letzten Wochen 675,50 Euro für die Aidshilfe Köln gesammelt und kann sich nun über zwei Flugtickets nach Paris von Air France freuen. Insgesamt sammelten die Spendenläufer knapp über 3.000 Euro für die Angebote der Aidshilfe. Traditionell waren auch wieder einige Prominente am Start. So gingen von der Lindenstraße Andrea Spatzek, Erkan Gündüz und Joris Gratwohl auf die Strecke. Außerdem liefen Klaus Nierhoff, Andreas Stiene (Gründer Come-Together-Cup) und ein Team vom 1. FC Köln mit. Entlang des Rundkurs feuerten SPD-Landtagsabgeordnete Lisa Steinmann, Hannelore Bartscherer (Vorsitzende des Katholikenausschusses der Stadt Köln), Claudia Hessel (RTL WEST) und Elfi Scho-Antwerpes (Vorstand Aidshilfe Köln) die Läufer_innen an. Der nächste Run of Colours findet am 23. September 2017 im Rheinauhafen statt.

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Ruhr CSD Essen

Der CSD Essen war auch in diesem Jahr so wie in jedem vorausgegangen Jahr. Das Wetter war mal wieder unbeständig. Nichts desto trotz ist es der bekannteste und größte CSD im Ruhrgebiet. Die  Mitte des Kennedy-Platzes beherrschte der große Bus der Aidshilfe Essen und von oben hatte man/frau einen guten Blick auf die Bühne und die vielen, vielen Bänke vor der Bühne. Viele Vereine hatten am Rande des Platzes wieder ihre Info-Stände, von der Frauenliebe im Pott bis hin zu SC Aufruhr, dem schwul/lesbischen Sportverein. Auch die politischen Parteien waren mit ihren Ständen vertreten. Das meiste Publikum hatte – wie immer – der Stand der Grünen, an dem auch der Bundestagsabgeordnete Kai Gehring unermüdlich Fragen beantwortete. Es war wie immer – schön und auch irgendwie  gemütlich. Hier einige Eindrücke vom Ruhe CSD in Essen: