Mitte / Süd

Ballnacht der AIDS-Hilfe

Wiesbaden: Ballnacht im Kurhaus 2015 der AIDS-Hilfe Wiesbaden mit Stargast: Peter Schilling & Band. Am Samstag, den 05. Dezember um 19:30 Uhr ist es wieder soweit: Das wunderschöne Kurhaus Wiesbaden erstrahlt im Glanz der roten Schleife, denn die AIDS-Hilfe Wiesbaden lädt zur diesjährigen Ballnacht ein. Bei dieser außergewöhnlichen Veranstaltung ist für Jeden etwas dabei. 2.000 Gäste jeden Alters…hunderte Tombolapreise…dutzende Künstler…8 Säle…4 Bühnen…eine ganze Nacht! Die Schirmherrschaft hat die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Claudia Roth, übernommen. Der Hauptpreis der Tombola auf der 28. Ballnacht der AIDS-Hilfe Wiesbaden im Kurhaus Wiesbaden ist eine Flugreise für zwei Personen mit Air France KLM nach Singapur und sieben Nächten (inkl. Frühstück) in einer Seafront Villa mit kleinem, privatem Pool im Banyan Tree Hotel auf Bintan. Die AIDS-Hilfe Wiesbaden ist sehr stolz neben dem diesjährigen Stargast Peter Schilling & Band (Der Major kommt! Völlig losgelöst-ALLE Klassiker der 80er & mehr) die nachfolgenden Künstler_innen auf der 28. Ballnacht begrüßen zu dürfen. Funky Freds begeistern ihr Publikum seit 1998 mit energie-geladenem Funk und Soul sowie Rock und Pop, versehen mit reichlich Disco-Fever. Sigi`s Jazz Men mit ihrem Bandleader Sigi Nachtmann sind bekannt dafür, den Jazz in all seinen Facetten besonders spritzig und zugleich einfühlsam zu präsentieren, wobei die Band auch umgehend auf Rock und Pop umschalten kann. Alexander von Wangenheim ist der „Boogiebaron“ und seines Zeichens Boogie Woogie Pianist mit markant-rauchiger Stimme. Alexander von Wangenheim gelingt es, den unausweichlichen Groove seines mitreißenden Blues´n´Boogie-Stils mit Rock´n Roll und Gänsehautballaden aus Pop, Jazz und Evergreens zu verbinden die ans Herz gehen. Red Shoe Boys – […]

Mitte / Süd

30 Jahre AIDS-Hilfe

Frankfurt/M.: Empfang im Gesellschaftshaus aus Anlass des dreißigjährigen Bestehens der AIDS-Hilfe Frankfurt Am 1. Oktober 1985 wurde die AIDS-Hilfe Frankfurt gegründet. Das Gesellschaftshaus Palmengarten richtete einen Empfang aus, um das dreißigjährige Bestehen zu würdigen. Mehr als 150 Gäste waren erschienen. Zur Festgesellschaft sprachen Peter Feldmann, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt, der Staatssekretär im hessischen Gesundheitsministerium Jo Dreiseitel und AIDS-Hilfe-Vorstand Christian Setzepfandt. Feldmann bedankte sich für das Engagement der Organisation und lobte deren „exzellente“ Präventionsarbeit. Er erinnerte an die Zeit, in der es notwendig gewesen sei, „politisch zu werden, zu gestalten“, um der Krankheit und den mit ihr verbundenen Ausgrenzungen zu begegnen. Staatssekretär Dreiseitel betonte, dass die Ausgrenzung HIV-Infizierter in unserer Gesellschaft immer noch nicht überwunden sei. „Es lohnt sich, für ihre Integration zu kämpfen.“ AIDS-Hilfe-Vorstand Christian Setzepfandt erinnerte an die dramatische Krisensituation nach dem ersten Auftreten von HIV und AIDS. Damals hätten Teile der Politik nicht hilfsbereit reagiert, sondern Stigmatisierung gefördert. Menschenfeindliche Vorschläge, wie die Internierung und Kennzeichnung HIV-Infizierter seien in den 1980er Jahren zunächst salonfähig gewesen. „Umso glücklicher, dass gerade jene, die von der Krankheit am meisten bedroht wurden, sich selbstbewusst und solidarisch organisierten.“ Medizinischer Fortschritt und gesellschaftliche Öffnung veränderten den Auftrag der AIDS-Hilfe, machten sie aber noch nicht überflüssig. In den kommenden Jahren wolle man sich verstärkt der Akzeptanzarbeit, dem Werben für ein respektvolles Miteinander unterschiedlicher Lebensweisen widmen. Im Anschluss an die Festreden stellten Gastgeber Robert Mangold, geschäftsführender Gesellschafter des Gesellschaftshauses Palmengarten und Setzepfandt den LOVEBALL vor. Diese Walkingparty wird am 2. Oktober 2016 das erste Mal veranstaltet. Im […]

Szene National

Mr Gay Germany

DIE 8 FINALISTEN stehen fest ! Am Samstag, den 3. Oktober 2015, fand in Köln das Halbfinale mit den letzten 12 Kandidaten von MR GAY GERMANY statt. Nach einem 14-stündigen wahren „Marathon-Tag“ wurden gegen 1.30 nachts auf der SEXY PARTY im Kölner Bootshaus die Finalisten in einer großen Show verkündet. Den ganzen Tag über mussten sich die 12 Kandidaten in verschiedenen „BODY&BRAIN“ – Challenges beweisen: – SCHRIFTLICHER WISSENSTEST zu LGBTI -Themen – Herzstück war das 20 minütige INTERVIEW vor einer 12-köpfigen Jury, wo sie auch ihre KAMPAGNE präsentieren mussten, die sie als MR GAY GERMANY durchführen würden sowie ein Gruppeninterview – BEACHWEAR-FOTOSHOOTING – SPORTS BOOTCAMP indoor&outdoor mit Personal Trainer STEFAN KÖGLER Weiterhin flossen in die Entscheidung die Ergebnisse der seit 2 Wochen vorangegangenen „Social-Media Challenge“ auf facebook und youtube sowie des Online Votings des Lifestylemaganzins MÄNNER mit ein. Da die Entscheidungen und die Punktezahlen so knapp ausfielen, wurden anstatt der geplanten 6 Kandidaten sogar noch 8 Kandidaten mit ins Finale genommen: AARON, 20, Köln, Germanistikstudent aus Köln,Kampagne „Das ist mir zu Hetero“ CHRIS, 22 , Azubi in der Immobilienbranche aus Hamburg,Kampagne „Show your colours“ zur Hilfe beim Coming Out in Schulen DOMINIK, 25 , Einzelhandelskaufmann aus Köln,Kampagne „Stop ignoring, open your eyes „ FRANK, 36, Eventmanager und DJ aus Osnabrück,Kampagne „International Tolerance“ JONATHAN, 24, Sozialarbeiter und „Afroschwabe“ aus Berlin –Moabit,Kampagne „TypischUNTYPISCH“ MAX, 23, Immobilienkaufmann aus Hildesheim,Kampagne „BORN THAT WAY“ gegen Homophobie im Fußball TIM, 26, Student im Marketing, aus Mannheim, „KULTURPASS-Kampagne“ TONY, 21, Schüler & Model aus Berlin,Kampagne „pre4LIFE“ JEDER […]

West

Röschen Sitzung 2016

RÖSCHEN SITZUNG – Durchgeknallt im Märchenwald! Schwule Männer sind immer feminin und alle Lesben tragen Karo-Hemden. Das sind nur zwei von unzähligen Märchen, die sich um das Thema Homosexualität ranken. Grund genug für das Ensemble der Röschen Sitzung, in dieser Session das homophile Märchen-Buch aufzuschlagen und alle gängigen Klischees zum Thema in gewohnt selbstironischer Weise zu hinterfragen. Unter dem Motto „ Durchgeknallt im Märchenwald“ präsentieren die Künstler der Röschen Sitzung ihre ganz eigene Version der Heim-und Hausmärchen. Von der verzauber-ten Prinzessin, die stolz ihren ersten CSD besucht, bis hin zum ungeküssten Frosch, der spät nachts in der Szene-Bar noch auf den Ritter in strahlender Rüstung wartet, ist auch diesmal wieder alles dabei, was eine zünftige schwul-lesbische Sitzung ausmacht. Als Hintergrund dient den Röschen wie immer der schillernste Märchenwald von allen: unser Köln. Egal, ob Ihr Kätzchen in Stiefeletten oder Prinzen auf Pömps seid, kommt vorbei und feiert mit uns. Berührungsängste braucht übrigens keiner zu haben, denn auch in diesem Jahr ist die Röschen Sitzung wieder zu „100% heterofriendly“. Kölle Aloha! Die Röschen Sitzung sind: Gilly Alfeo, Matthias Brandebuse-meyer, Rainer Breuer, Stephan Isermann, Nina Moers, George Le Bonsai, Marion Radtke, Manuel Rittich, Stephan Runge, Dada Stievermann und Claus Vincon. Als Gäste sind dabei: die Rosa Funken, Burning Feet, Pink Poms, die Bochemer Prümmchen, Swanee Feels, Isabel Trimborn und Marie-Luise Nikuta. Termine: 15. + 16.01. / 22. + 23.01.. / 29. + 30.01. / 05. + 06.02.2016 (Karnevalswochenende) Onlinetickets (ab dem 11.11. um 11.11 Uhr) zum Preis von 27 € (+ VVKGebühr) […]

West

Neuer LSVD-Vorstand

LSVD in NRW Köln: Auf der Mitgliederversammlung des LSVD-NRW wurde ein neuer Vorstand gewählt. Zu den „Altvorständer/Innen: Carola Bienert, Frank Bauer und Arnulf Sensenbrenner wurden zwei „Neue“ hinzu gewählt, die sich bisher schon für den LSVD-NRW engagiert hatten: Andrea Kretschmer und Stefan Freihaut. Nun gibt es nach vielen Jahren wieder einen 5er Vorstand.

Nord / Ost

HustlaBall Circuit Weekend

Der geilste Porno-Oscar und seine Events! HustlaBall Circuit Weekend 2015   Vom 15.10.2015 – 19.10.2015 ist Berlin wieder der Hotspot der Pornoindustrie. Wenn die Stars und Sternchen der Pornobranche sich und ihrer Bewunderer feiern, dann ist HustlaBall Circuit Weekend 2015 in der Stadt. Auf über zehnVeranstaltungen an vier Tage quer durch die Stadt verteilt, wird gecrused, getanzt, und gevögelt als gäbe es kein Morgen mehr. Der Höhepunkt ist und bleibt Freitag, der 16.10.2015 mit der Vergabe der HustlaBall-Awards, Europas größter und einzigerschwuler Pornopreis. In 19 Kategorien wird es auch in diesem Jahr wieder heiß hergehen, wenn es um die Krone in derPornobranche geht. Wer wird in diesem Jahr als bester Porno, bester aktiver oder passiver Darsteller für seine harte Arbeit elohnt. Noch kannst auch du deine Stimme abgeben. Gehe einfach unter: http://hustlaballawards.com/voting/ und stimme für deinen Liebling. Im direkten Anschluss an den HustlaBall Award findet eine der größten Gay-Parties des Jahres in Berlin statt. Wenn ab 22:00 Uhr tausende, schwule Männer aus der ganzen Welt in ihren Fetischoutfits zum HustlaBall Berlin ankommen, dann weißt auch du, dass du hier richtig bist. Keine Party ist so legendär wie der HustlaBall Berlin. Weltweit reisen Jünglinge wie Pilger nach Berlin, um live dabei zu sein, wenn auf der Hauptbühne die Stars der Pornobranche ihre Performance hinlegen und ihren Schweiß und Sperma in die Menge ihrer Bewunderer werfen. Gefeiert wird im legendären Kit Kat Club Berlin. Auf mehreren Tanzflächen zu Musik von DJ PAGANO (U.K.), DJ ASAF DOLEV (ISRAEL), DJ FABIO WHITE (IT), DJ […]

West

40 Jahre „Rubicon“

Köln: Das Kölner „Rubicon“ feierte seinen vierzigsten Geburtstag. „Rubicon“ ist der neue Name des Sozialwerks für Lesben und Schwule, das wiederum hervorgegangen ist aus dem „GLF Sozialwerk“. Aufgabe des „Rubicon“ ist die Beratung von Lesben, Schwulen und Trans*Menschen. In den vierzig Jahren seines Bestehens lag erst einmal die Hauptaufgabe darin, sich um die Verbesserung des Alltagslebens von Schwulen und Lesben zu kümmern. Standen anfangs Coming Out Probleme oft im Vordergrund, kamen bald auch Probleme am Arbeitsplatz und/oder psychische Probleme hinzu. Mit zunehmender gesellschaftlicher Akzeptanz folgten Paartherapien sowie Fragen der lesbischen und schwulen Sexualität hinzu. Es folgte dann die Beratung bei Kinderwunsch und /oder die Hilfestellung bei Fragen der Adoption sowie die Unterstützung beim Wunsch nach und zu Pflegekindern. Schon immer half man/frau bei Problemen von Mobbing und Diskriminierung. In den letzten Jahren folgte dann die speziellen Interessen der Lesben und Schwulen aus Migrantenfamilien. Und seitdem die Gesellschaft immer mehr „in die Jahre kommt“, auch die nun folgenden Probleme der älteren Lesben und Schwulen. Zum 40. Geburtstag kamen nicht nur alle Generationen, die im Sozialwerk und Rubicon ihre Spuren hinterlassen hatten, zusammen, auch Landes und Kommunalpolitiker gratulierten, ebenso wie viele aus der organisierten LGT-Community. Hier einige Eindrücke von der Geburtstagsfeier: Fotos: BOX Magazin/J. Saurenbach  

West

30 Jahre „Schampanja“

Schampanja – die Mutti des Bermudadreiecks Köln: Als Frank Wazinski das Schampanja 1985 zusammen mit seinem damaligen Freund eröffnete, wollte er eigentlich nur einen Job, der ihn nicht vollends anödete, sein Studium finanzierte und bei dem er möglichst laut »The Cure« hören konnte. Heute ist die Bar eine Institution der schwulen Szene in Köln und hatte in dreißig Jahren nicht einen Tag geschlossen. Es gab die Bar im Mauritiuswall 43 schon, bevor man das Viertel Bermudadreieck nannte. Bevor Claus Vinçon und Stephan Runge in ihrem Lied »Köln – der geilste Arsch der Welt«  das Viertel und seine Bars besangen mit »Hier geht man gern verloren«. Seit der Eröffnung am 22. August 1985 hatte die Bar jeden Tag geöffnet. „Nur einmal hätte das fast nicht geklappt“, erzählt Frank, der nach wie vor kein Handy besitzt, „eine Aushilfe war krank geworden und hatte per Fax abgesagt. Aber mein Faxgerät war damals kaputt, also bekam ich die Nachricht nicht. Nur durch Zufall bin ich am Laden vorbeigeradelt und habe gesehen, dass kein Licht brannte – da habe ich eben selber aufgemacht.“ In dreißig Jahren nicht einen Tag geschlossen, allein das verdient Respekt. Die Geschichten, die sich um das Schampanja ranken, sind so unterschiedlich wie das Publikum der Bar. So waren einmal die Pet Shop Boys zu Gast, wurden aber stundenlang nicht erkannt. Rosa von Praunheim erwähnt die Bar in seiner Biografie, zugegeben nicht sehr löblich, denn einer der Barmänner hatte sich geweigert, ihn zu bedienen, nachdem er Alfred Biolek und Hape Kerkeling 1991 […]

West

Pan-Sauna in Köln

Pan-Sauna positioniert sich in der Kölner Szene Im März 2015 eröffnete in der Richard-Wagner-Str. 31 unter dem Namen Pan-Sauna die bundesweit erste Sauna für Gays, Bi’s and Friends (300m von der Phoenix-Sauna entfernt), ein weiteres Unternehmen der Phoenix-Gruppe. Die Pan-Sauna ist nach komplettem Umbau, zu einer Bereicherung der Szene geworden. So befinden sich neben Whirlpool, Trocken-, Bio- und Dampfsauna, zwei Massageräume, eine grosse Sonnenterrasse mit Liegestühlen, und ein komplett neu gestalteter Cruising-Bereich mit Kino in der 400 qm großen Anlage. Als schwule Sauna konzipiert, die aber offen ist für alle „open minded people“, hatte die Sauna, entgegen den eigenen Erwartungen, doch mit diversen Problemen zu kämpfen. Darüber hinaus hatten wir, die Betreiber der Phoenix-Sauna, die Thematik nicht differenziert genug eingeschätzt. So wollten viele Schwule die Sauna nicht besuchen, da sie nicht auf Frauen oder Paare treffen wollten. Paare, wo die Frau bisexuell ist, der Mann hingegen nicht, nutzten die Sauna nur im geringen Maße, da die heterosexuellen Männer Scheu davor hatten von Schwulen angegraben zu werden. Um allen Gästen gerecht zu werden, gibt es ab dem 1. September nun ein neues Konzept mit diversen Änderungen. Die Pan-Sauna ist von Montag bis Donnerstag ausschließlich für Männer geöffnet. Freitag bis Sonntag gibt es dann unsere „mixed days“. Hier sind dann wieder alle „open minded people“ willkommen. Parallel zu dem neuen Konzept gibt es auch diverse Änderungen in der Preisstruktur. So öffnet die Sauna bereits täglich um 10:00 Uhr für den Eintrittspreis von 10 €. Der Standardpreis liegt in der Woche bei 16 […]

Galerien

Mit dem KLuST in Amsterdam

Albtraum Zugreise. Gefühlte 40 Grad im überfüllten Abteil. Dicht gedrängte Menschenmassen verschiedener Nationalitäten hofften darauf, endlich in Amsterdam anzukommen. Und als ob das nicht schon genug wäre, schrillt minutenlang eine penetrante Sambamelodie lautstark durch den Zug. Doch was alle zunächst als nervtötenden Klingelton wahrgenommen haben, entpuppte sich als Begrüßungsmelodie des Zugführers, der alle Mitreisenden – und das gleich in sechs Sprachen – mitreißend auf das GayPride-Wochenende einstimmte. Die bislang genervten Gesichtsausdrücke der Reisenden wandelten sich in kollektive Begeisterung und Menschen, die bis dahin um jeden Zentimeter Platz kämpften, klatschten, als ob sie gerade mit dem Urlaubsflieger gelandet seien. Endlich angekommen und gut eingestimmt, überraschte die mit regenbogenfarben geschmückte Innenstadt alle Gäste. Selbst die Reinigungskräfte am Bahnhof zeigten Flagge und präsentierten ihren sonst tristen Arbeitswagen mit den Farben für Akzeptanz und Gleichberechtigung von LGBTIs. Bahnpersonal, Ordnungskräfte, Rettungsdienste, Taxifahrer oder Amsterdams Einwohner_innen, annähernd alle begeisterten die weltweit angereisten Gäste durch ihre Gastfreundschaft und Offenheit. Mitten unter den 500.000, die an diesem Wochenende den Gay-Pride in Amsterdam miterleben durften, waren auch 84 Vertreter_innen aus Europas rosa Hauptstadt. Knapp vier Wochen zuvor feierte Köln den größten CSD Europas. Mit dem Boot der „Christmas Avenue“ zog erstmals die kölsche Mentalität mit Hits von Brings, CatBallou und Helene Fischer in die Grachtenstadt ein. Kölns Conchita sorgte auf dem Boot sowie auf der Paradestrecke für einmalige Stimmung. Was bereits zuvor in Köln für Gänsehautmomente sorgte, erlebten nun auch hier die Gäste auf der rund siebenstündigen Fahrt durch die tolerante niederländische Metropole. „Köln war ein Erlebnis, Amsterdam ein […]

Mitte / Süd

Lauf für mehr Zeit

Auf die Plätze, fertig, los! Zum zwanzigsten Mal – LAUF FÜR MEHR ZEIT zugunsten der Betroffenen von HIV und AIDS Frankfurt/M.: Schon mehr als 1000 Sportlerinnen und Sportler haben sich zur Teilnahme am großen Frankfurter Sportereignis registriert – Profis und Amateure, Junge und Alte. Thomas Wissgott, Geschäftsführer der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) wird am Sonntag, 13. September 2015 den Startschuss abfeuern. Die Teilnehmer können dann über fünf oder zehn Kilometer, in Kombination auch über 15 Kilometer durch Frankfurt laufen, alternativ über fünf Kilometer walken. Neu ist das Angebot für die Kleinsten: Bevor die Erwachsenen die langen Distanzen antreten, dürfen Schülerinnen und Schüler ihr athletisches Können auf einer Distanz über einen Kilometer demonstrieren. Und auch Kleinkinder können Freude am Laufen erfahren: bei einem Bambinilauf über 300 Meter. Start und Ziel der Laufstrecken ist jeweils der Opernplatz. Oberbürgermeister Peter Feldmann hat den LAUF FÜR MEHR ZEIT auch in diesem Jahr unter seine Schirmherrschaft genommen. Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) tritt als Titelsponsor auf. Es handelt sich um die 20. Auflage des Ereignisses. Gleichzeitig wird in diesem Jahr das dreißigjährige Bestehen der AIDS-Hilfe Frankfurt gefeiert, deren Arbeit mit den Start- und Sponsorengeldern des LAUFS gefördert wird. Im Internet ist noch bis zum 2. September 2015 eine Anmeldung zum LAUF unter www.lauf-fuer-mehr-zeit.com möglich. Die Gebühr beträgt 10 Euro. Für Nachzügler gibt es die Chance, sich am 11. September 2015 von 14-16 Uhr und am 12. September 2015 von 12-14 Uhr persönlich anzumelden: in den Räumen der AIDS-Hilfe, Friedberger Anlage 24. Am Tag […]