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CSD Köln 2018

Ein großartiges CSD-Wochenende mit Straßenfest, Demo-Parade, tollen Bühnenprogrammen und vielen weiteren Veranstaltungen erlebte Köln bei durchweg sommerlichen Temperaturen. Dazu der KLuST:  „DANKE für diesen großartigen Cologne Pride 2018. Wir sind sehr stolz darauf, dass ihr unsere Gäste wart und den Cologne Pride 2018 zu dem gemacht habt, der es war. Eine Veranstalter auf der wir unser Dasein feierten und der Gesellschaft zeigten, das wir ein Teil davon sind. Denn jeder einzelne von uns gibt einen Klecks Farbe zur bunten Vielfalt.“ Hier einige Eindrücke vom gesamten Wochenende. Fotos: BOX Magazin / Jochen Saurenbach

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Cologne Pride 2018

Fantastisches Wetter, eine fantastische Demo und fantastische Stimmung: Das war die Kölner CSD Demo 2018. Mit 166 Gruppen und rund fast 5 Stunden Laufzeit war es wohl die, seit dem Europride 2002, größte Parade in der Domstadt – und dürfte wieder klar gestellt haben, das beim gemeinsamen Demonstrieren und Feiern, der Rheinmetropole in Deutschland keine andere Stadt den Spitzenplatz streitig macht. Hunderttausende Besucher säumten die sonnige Demostrecke. Dabei half die Demoabfolge die lange Zeit angenehm zu durchstehen. Starken Beifall fanden die Herausstellung von Trans- und Intersex-Themen im ersten Drittel. Angenehm auch die Selbstdarstellung der Firmen, die mit ihren LGBT* Mitarbeitern natürlich auch für sich Werbung machten – was aber nicht unangenehm (wie in vergangenen Jahren) auffiel. Ebenso waren die vielen alternativen LGBT* Gruppen, die mitgingen, eine deutliche Bereicherung und Verjüngung der Demo. Dem Demo-Team dem Kölner Schwulen- und Lesbentages (KLuST) gebührt aufrichtig Dank für diese tolle Demo und ihre Arbeit! Fotos: BOX Magazin / J. Saurenbach

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Cologne Fetish Pride 2018

Cologne Fetish Pride 2018 mit zahlreichen Neuerungen – Hardy ist neuer Mister Fetish NRW 2018. Vom 17. bis 21. Mai veranstaltete Rheinfetisch e.V. zum mittlerweile 13. Mal die Cologne Fetish Pride (CFP). Zahlreiche Gäste aus nah und fern feierten fünf Tage lang, trafen alte und neue Freunde und wählten am Ende einen neuen Mister Fetish NRW:  Reinhard Hümke, vielen als Barmann aus dem Jail bekannt unter seinem Spitznamen Hardy, wird nun als Nachfolger von Robby Schnabl ein Jahr lang die nordrhein-westfälische Fetischszene im In- und Ausland vertreten. Nach der offiziellen Eröffnung der CFP am Donnerstagabend im Jail präsentierten sich die drei Kandidaten zur Wahl des Mister Fetish NRW am Freitagabend erstmals live dem Publikum im Pullermanns. Schon seit Anfang Mai hatten sich Hardy, Nino und Robby von Colonia rund zwei Wochen lang einem Onlinevoting gestellt –  eine Neuerung in diesem Jahr, dessen Ergebnis zu 25% in das finale Wahlergebnis einfloss. Weitere 25% zum Endresultat trug das Votum einer ebenfalls erstmals eingerichteten Jury bei: Didier Moatty von Rheinfetisch, Jack Menhard aus Angers (Frankreich) und Michael Kon-Killing vom Partnerclub Rothe Erde aus Dortmund fühlten den Kandidaten in persönlichen Interviews auf den Zahn. Die Hälfte der Stimmen vergab schließlich aber immer noch das Livepublikum am Sonntag auf dem Fetish Boat. Während eine Gruppe von Motorradfreunden bei perfektem Bikerwetter am Samstag das Bergische Land erkundete, zogen Kandidaten, Titelträger und weitere Fetischmänner gegen Mittag los zum Dom, um einen Stadtrundgang mit dem lokalen Helden Pitterman zu starten – eine außergewöhnliche Zeitreise durch die kölsche Geschichte. […]

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18 Jahre ExCorner

Zu den Kölner Traditionen gehört nicht nur der nur der Karneval und der CSD. Längst kann das ExCorner in der Schaafenstraße ebenso dazu gezählt werden. Es gehört sicherlich zu Kölns beliebtesten und immer noch angesagtesten Lokalen. Nun feierte es seinen 18. Geburtstag und viele fragten sich, was hat es damit auf sich. Laut eigener Werbung ist im ExCorner „immer was los“. Und das stimmt! Es gibt keinen Tag in der Woche, an dem das ExCorner nicht gut besucht ist. Und an Wochenende bleibt es bis in den frühen Tag der Ort, wo sich die Kölner Community einfindet. Das ExCorner ist die Keimzelle des „Kölner Bermuda-Dreiecks“. Hier treffen sich jeden Abend alle aus der Community, die mal in gemütlicher Atmosphäre ein Bier trinken möchten. Hier mischt sich jung und alt, Boys und Bären, Schwule, Lesben, Frauen und Transen und jeder ist willkommen. Dieter, der Wirt, hat eine Kneipenkultur geschaffen, in der sich jeder wohlfühlt. Das ist das ExCorner, so wie es heute ist. Es gehört aber auch zu den Lokalen, die unter ihrem Namen am längsten in Köln existieren und florieren. Länger existiert im Bermuda- Dreieck nur das Schampanja, schräg gegenüber am Mauritiuswall, und das MyLord in der Kölner Altstadt. Das es nun seinen 18. Geburtstag feierte, verwunderte viele, nachdem man im vergangenen Jahr schon den 25. Geburtstag gefeiert hatte? Wie wird ein 18. Geburtstag nach dem 25. gefeiert? Die Lösung ist: Vor 25 Jahren wurde das Lokal als Corner von Uwe und Rainer gegründet, erst 7 Jahre später übernahm Dieter […]

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German Bear Pride 2017

Zurück zum Wesentlichen hieß die Devise bei Deutschlands ältestem Bear Pride. Und wie man an der gewachsenen Teilnahme und den ersten Reaktionen sehen kann, ist dies gelungen.

FOLSOM

Folsom Europe 2017

Vom 6. bis zum 10. September war Berlin wieder Treffpunkt für Tausende Leder- und Fetischfreune aus aller Welt. Europas größtes Fetischtreffen FOLSOM EUROPE mit dem Straßenfest am Samstag war in diesem Jahr zwar nicht vom Wetter verwöhnt, aber das tat der tollen Stimmung keinen Abbruch. Auch die Spendenfreudigkeit der Besucher war in diesem Jahr ungebrochen und durch die Mithilfe der über 40 Titelträger aus aller Welt kann der Verein Folsom Europe e.V. auch in Zukunft wieder viele gemeinnützige und präventive Projekte finanziell unterstützen. In der Galerie findet ihr Fotos von Alan Rappsiler, Wolfgang Kroemker, Clemens Pfeiffer, Tyrone Rontganger und Thorsten Buhl. Vielen Dank dafür.

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Classic meets Fetish

Wow, was für ein Erfolg! Bereits zum zweiten Mal fand CLASSIC MEETS FETISH am 7. September 2017 zu Beginn des Folsom Berlin Wochenendes in der Zwölf-Apostel-Kirche in Berlin – Schöneberg statt. Und das hatte sich wohl herumgesprochen. Im Kirchenschiff herrschte drangvolle Enge, es mussten sogar noch weitere Stühle aus dem Gemeindehaus ins Kirchenschiff geholt werden. Insgesamt erlebten an die 380 Besucher dieses Event der Extraklasse. Ob des großen Andrangs konnte das Konzert erst mit einer 15-minutigen Verzögerung beginnen. Doch das Warten hatte sich für alle Beteiligten mehr als gelohnt. Die sämtlich in Lack und Leder auftretenden Künstler boten ein anspruchsvolles Programm auf hohem Niveau – und das Publikum geizte nicht mit Applaus. Es ergab sich einfach ein sehr stimmungsvolles Bild, wie die Leder- und Fetischkerle aus aller Welt andächtig auf den harten Kirchenbänken sitzend der Musik lauschten. Zu hören waren bekannte Stücke von Bach, Beethoven und Co., aber auch der „Imperial March“ aus Star Wars in einer Orgelbearbeitung sowie eher unbekannte Werke, die nur Kennern der klassischen Musik geläufig sein dürften. Einer der vielen Höhepunkte des Abends war sicherlich erreicht, als der Bariton Peter Trautwein das Publikum einlud, ihn bei seiner Arie „Toréador, en garde“ aus Bizets Oper „Carmen“ als Chor lauthals zu unterstützen. Das wird auch das Video zeigen, das in Kürze herauskommt. Natürlich ist und bleibt CLASSIC MEETS FETISH ein Charity-Event. In diesem Jahr wird die gemeinnützige Organisation Rainbow Railroad aus Kanada unterstützt. Sie hilft LGBT-Menschen in Not, etwa verfolgten und vom Tod bedrohten Schwulen in Tschetschenien. Dass […]

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Run of Colours 2017

Auch der neunte Benefizlauf der Aidshilfe Köln im Kölner Rheinauhafen Köln war wieder ein voller Erfolg. Bei strahlend schönem Spätsommerwetter kamen nicht nur 1.620 Läufer und Läuferinnen in den Rheinauhafen, auch viele Freunde, Schaulustige und Interessierte sah man, um das einmalige Event im Sonnenschein zu genießen. Auch viele Sportler nahmen am 5- bzw. 10 – Kilometerlauf teil. Am Ende hatten 19 Spendenläuferinnen und Läufer 3.925, 65 Euro für die Kölner Aidshilfe gesammelt.

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CSD Dortmund

Als einer der letzten CSD feierte die Dortmunder Community den CSD auf dem Friedensplatz in bekannt familiärer Atmosphäre. Zum Glück ließ sich nach einem intensivem Morgenregen am Nachmittag die Sonne blicken. Die CSD-Saison 2017 standen im Zeichen der Entscheidung für die „Ehe für alle“ durch den Bundestag, der Rehabilitierung der nach dem § 175 in der Adenauerzeit verurteilten Männerund dem Kampf gegen Homophobie. Der Kölner CSD war, trotz aller Wirrungen, wie in den vergangenen Jahren, mit fast 1 Million Besucher und Zuschauer wieder der größte im Land. Sicher eine Leistung des neuen Vorstand. Für Diskussionen sorgte der CSD in Stuttgart mit der immer wiederkehrende Diskussion, wie man sich in der Öffentlichkeit zeigt. Dabei hatte eine ähnliche Diskussion vor Jahren beim Düsseldorfer CSD, der bestimmte Gruppen lieber nicht auf der Demo sehen wollte, dazu geführt, dass viele im Fernblieben. Ein Trend der letzten Jahren, setzte sich auch in diesem Jahr fort: das es vor allen die vielen kleinen CSDs sind, die allen zeigen, hier sind WIR. Wir zeigen Flagge!

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CSD Duisburg

Am 29. Juli 2017 fand in Duisburg der diesjährige CSD statt. Für das BOX Magazin fing Jochen Saurenbach einige Impressionen ein.

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Ehe für Alle in Köln

Endlich: Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich! Großer Dank an Alle, die Jahrelang für die Gleichstellung gekämpft haben, an Grüne, Die Linke und die SPD, an Volker Beck und alle Unionsabgeordneten, die für die Ehe für Alle gestimmt haben. Trotz des deutlichen Votums des Bundestags und der überwältigenden Zustimmung in der Bevölkerung überlegen Politiker von CDU/CSU eine Normenkontrollklage beim Verfassungsgericht. Wie in vielen deutschen Städten fand auch in Köln eine spontane Straßenparty nach der Entscheidung statt. Jochen Saurenbach fing einige Impressionen ein.

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Cologne Pride 2017

Köln hat mit der CSD-Demo ein Finale des Pride in Cologne erlebt, wie seit Jahren nicht mehr. Bei hohen Temperaturen zogen Zehntausende an Menschenmassen vorbei durch die Kölner Innenstadt und bestätigten den Ruf der Rheinstadt als deutsche CSD-Metropole. Hier einige Eindrücke des Pride-Wochenendes, fotografiert von Jochen Suarenbach.  

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Rheinfetisch CSD Köln

Auch in diesem Jahr war Rheinfetisch e.V. zusammen mit vielen Freunden und Gästen beim Kölner CSD dabei. Hier einige Eindrücke vom Fotografen Wolfgang Kroemker.

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International Mr. Leather 2017

Vom 25. bis 29. Mai 2017 war Chicago erneut die Hauptstadt der internationalen Leder-Community. Seit 1979 wird alljährlich am Memorial Weekend in der Stadt am Lake Michigan die Wahl zum International Mr. Leather (kurz: IML) ausgetragen. Ein abwechslungsreiches Programm an Partys und Socials erwarteten die rund 20.000 Besucher von IML, die der Stadt geschätzte 15 Millionen Dollar Umsatz einbrachten. Bei der Eröffnungszeremonie mit Flaggenparade fand die Vorstellung der 63 Kandidaten statt, darunter acht Europäer: Joe Mr. Leather Europe 2016, Manfred Bavarian Mr. Leather 2017, Georges Mr. Leather Belgium 2016, Holter Mr. Fetish Finland 2016, Cathal Mr. Leather Ireland 2016, Neri Mr. Leather Italy 2016, Jamie Mr. Leather UK 2017 und Nick Mr. XXX Leather 2015/16. Von Freitag bis Montag lud der Leather Market im Host Hotel Congress Plaza auf drei Ebenen zum Entdecken und Shoppen ein. Währenddessen mussten die Kandidaten im Einzelinterview der neunköpfigen Jury Rede und Antwort stehen sowie sich auf der Bühne im alt-ehrwürdigen Auditorium Theatre in mehreren Durchgängen dem Publikum und der Jury präsentieren. Die 20 Finalisten, darunter vier Europäer, versuchten, mit ihrer 90-sekündigen Rede und ihrer Botschaft zu überzeugen. Ralph Bruneau, Mr. GNI (Gay Naturists International) Leather 2016 wurde zum International Mr. Leather 2017 gekürt. Den zweiten Platz belegte Geoff Millard, Mr. San Francisco Leather 2017, und den dritten Platz Joe King, Mr. Leather Europe 2016. Gewinner des 25. International Mr. Bootblack Wettbewerbs, der zeitgleich stattfand, wurde Ryan Garner-Carpenter aus Cincinnati. In der IML Geschichte war es dieses Jahr das erste Mal, dass der 87-jährige Chuck […]

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Vienna Fetish Spring 2017

Die LMC (Leather and Motorbike Community) Vienna konnte vom 14. bis 18. Juni bereits zum sechsten Mal zahlreiche Besucher zum Vienna Fetish Spring in der österreichischen Hauptstadt begrüßen. Auftakt zur Veranstaltung war das Open Air Fetish Social und der Fetish Flash Mob im Pride Village vor dem Wiener Rathaus. Eines der Highlights war die Wahl zum Mr. Fetish/Leather Austria 2017, zu der sich drei Kandidaten stellten. Der neue österreichischer Titelträger heißt Tom Wucherer aus Wien. Gemeinsam mit 14 Titelträgern aus ganz Europa führte der neue österreichische Mister am Samstag die LMC-Gruppe und den Truck auf der Regenbogenparade entlang der Ringstraße in Wien an, denn dieses Jahr fiel der Vienna Fetish Spring und der Wiener CSD auf dasselbe Wochenende. D en Abschluss bildeten der Fetish Brunch im Restaurant Sixta und die Naked XXL Party im Club-Lokal HARD ON.

Fitness

23. Come-Together-Cup

Am 15. Juni bot das Benefiz-Fußball-Turnier Come-Together-Cup zum 23. Mal einen ganzen Tag lang jede Menge Sport, Musik, Party und emotionale Highlights. Nach vielen spannenden Partien setzten sich die Frauen der Lillifeen und die Herren von #effzeh im sportlichen Wettstreit von insgesamt je 30 Männer- und Frauenteams durch. Weniger sportlich, aber dennoch torreich ging das berühmt-berüchtigte Promi-Spiel aus. Mit einem unklaren 4:3 trennten sich die „Homogene Ballkultur“ und die „Latenten Talente“ und sorgten für große Aktivität der Lachmuskeln. Das Wetter blieb trotz Gewitterwarnung stabil, so dass die rund 20.000 Zuschauer_Innen bei herrlichem Sommerwetter ein ausgelassenes Fußballfest auf den Vorwiesen des RheinEnergieSTADIONs feierten. Hier einige Eindrücke, fotografiert von von Jochen Saurenbach.

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Cologne Fetish Pride 2017

Robby Schnabl ist neuer Mister Fetish NRW – Cologne Fetish Pride 2017 mit Besucherrekord. Im Rahmen der von Rheinfetisch e V. veranstalteten Cologne Fetish Pride 2017 wurde Robby Schnabl am Pfingstsonntag zum neuen Mister Fetish NRW gewählt. Der 38-jährige Versicherungsfachwirt lebt seit 20 Jahren in Köln und freut sich darauf, in seinem Amtsjahr eigene Schwerpunkte setzen zu können. Er konnte mit seinem sehr persönlichen Auftritt die Herzen der meisten Fetischmänner für sich gewinnen, die sich in rekordverdächtiger Zahl auf der MS Willi Ostermann eingeschifft hatten. Platz zwei ging an Kurt Braun aus Köln, Sigi Cording aus Dortmund wurde Dritter. Rheinfetisch-Präsident Stefan Casper dankte allen Teilnehmern, Helfern, Kooperationspartnern, Sponsoren und Gästen – darunter acht nationalen und internationalen Titelträgern – für ihr Kommen und ihren Beitrag zum Erfolg der Cologne Fetish Pride. Zahlreiche Besucher aus nah und fern fanden im Rahmen der fünftägigen Veranstaltung auf Partys und in Kneipen weitere Gelegenheiten, alte und neue Fetischfreunde zu treffen. Nach längerer Pause konnte auch die Tradition einer Motorradausfahrt wiederbelebt werden, zu der sich am Pfingstsamstag bei bestem Wetter Biker und Soziusse zu einer Tour ins Bergische Land zusammenfanden. „Solche gemeinsamen Ausfahrten wird Rheinfetisch künftig auch abseits der großen Events für Interessierte anbieten“, so Stefan Casper.

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Welt-AIDS Tag

Köln: Wie in vielen Städten der Republik, so wurde auch in Köln am Welt-AIDS Tag möglichst vielen Menschen die Krankheit wieder ins Gedächtnis gerufen. Viele Schüler und Schülerinnen verteilten die AIDS-Schleife und sammelten für die Kölner AIDS Hilfe. Um 12 Uhr trafen sich wieder viele Menschen, die sich der AIDS Hilfe verbunden fühlen, vor dem Zelt auf der Schildergasse vor dem Kaufhof. Leider waren weniger Politiker in diesem Jahr dabei, da sowohl der Rat der Stadt Köln tagte als auch der Landtag NRW zur Sitzung gerufen hatte. Am Abend wurde dann in der Antoniterkirche ein AIDS-Gottesdienst gefeiert, an dem viele Männer und Frauen teilnahmen. Am Welt AIDS Tag wurde von vielen Organisation, Künstlern und Ehrenamtlern für die AIDS Hilfe gespendet. Nach den ersten Informationen der AIDS Hilfe Köln kamen 55 000,- Euro zusammen, eine Summe, die sich sicherlich noch erhöhen wird, da noch nicht alle Spendendosen zurückgegeben wurden. ( Fotos: J. Saurenbach / BOX Magazin )

Bären & Bartmänner

Bear Pride Cologne

Den BearPride 2016 dürfen die Kölner Bartmänner als gelungene Veranstaltung verbuchen. Mehr Zuspruch und Besucher als in den letzten Jahren, volle Saunen, Kneipen und Partys. Dank der Moderatoren wirkte die Mr. Bear Wahl souverän und professionell im Ablauf. Die neuen Bären Awards sind eine sinnvolle Ergänzung zur Mr. Bear Germany und Mr. Bear Internet Germany Wahl. Die Gewinner, die Bärenpaadie XXL in Hamburg als beste Bärenparty, das Woof Berlin als beste Bärenbar und die Ruhrwellness als beste Bärensauna, dürften auf keinerlei Widerspruch stoßen. Die Preise für soziale Anliegen für den Stammtisch der Siegener Bären wie die Kölner LGBTI Flüchtlingshilfegruppe queer salam ebenso. Wir gratulieren herzlich! Die neuen Partys – so die Pipe im Stollwerk – waren voll und die Stimmung sehr gut. Mehr als nur ein Ersatz für die frühere CockPit. Und die Gewinner der Mr. Bear Wahlen: Mr. Bear Germany Andreas und Mr. Bear Internet Germany Heiko, beide aus Köln, rundeten als würdige Gewinner das Bild eines Bear Pride ab, der Spaß machte. (Fotos J. Saurenbach / BOX Magazin 2016)

FOLSOM

Das war Folsom Europe 2016

Die Superlative überschlugen sich in diesem Jahr am zweiten September-Wochenende zu FOLSOM EUROPE 2016 in Berlin-Schöneberg. Angefangen beim hervorragenden Wetter (bis zu 32 Grad im Schatten) bis hin zu den weit über 20.000 Besuchern aus aller Welt und ihrer Spendenfreudigkeit, denn wieder kamen auch über 20.000 € an Spendengeldern zusammen, welche der Verein Folsom Europe e.V. in den nächsten Monaten wieder an viele Vereine, Gruppen und Projekte ausschütten kann. Ob das eigentliche Straßenfest, die Fetisch-Boote, die Citytour, die PIG-Party oder die vielen weiteren erstklassigen Veranstaltungen; alle trugen zum Gelingen von Europas größtem Fetisch-Event bei.  Alle Infos auch unter www.folsomeurope.info Zum zweiten Mal fand am 8. September „Classic meets Fetish“ im Rahmen von Folsom Europe in der Berliner Zwölf-Apostel-Kirche statt. Das weltweit einmalige Benefiz-Konzert wurde von Tyrone Rontganger, dem German Mr. Leather 2013 und 2014, organisiert, war komplett ausverkauft und wurde vom BLF e.V., Mister B und dem BOX Magazin unterstützt. Der Überschuss aus dem Kartenverkauf kommt der Berliner Aids-Hilfe und dem Hospiz Tauwerk zu Gute. Am 7. September 2017 kommt es zur Fortsetzung dieser Benefiz-Konzertreihe. Hier eine Auswahl der vielen Fotos vom Wochenende. Fotografen Jens Schommer, Thorsten Buhl, BOX Magazin, Alain Rappsilber, Folsom Europe e.V. und BLF.e.V.. Hier auch noch zwei Linsk zu vielen weiteren Bildern von Clemens Pfeiffer, Lambdanachrichten, aus Österreich: Folsom Europe Straßenfest: https://flic.kr/s/aHskDPzgyE Folsom Europe Gay-Boat: https://flic.kr/s/aHskH6nUHw