Zu den Kölner Traditionen gehört nicht nur der nur der Karneval und der CSD. Längst kann das ExCorner in der Schaafenstraße ebenso dazu gezählt werden. Es gehört sicherlich zu Kölns beliebtesten und immer noch angesagtesten Lokalen. Nun feierte es seinen 18. Geburtstag und viele fragten sich, was hat es damit auf sich.
Laut eigener Werbung ist im ExCorner „immer was los“. Und das stimmt! Es gibt keinen Tag in der Woche, an dem das ExCorner nicht gut besucht ist. Und an Wochenende bleibt es bis in den frühen Tag der Ort, wo sich die Kölner Community einfindet.
Das ExCorner ist die Keimzelle des „Kölner Bermuda-Dreiecks“. Hier treffen sich jeden Abend alle aus der Community, die mal in gemütlicher Atmosphäre ein Bier trinken möchten. Hier mischt sich jung und alt, Boys und Bären, Schwule, Lesben, Frauen und Transen und jeder ist willkommen. Dieter, der Wirt, hat eine Kneipenkultur geschaffen, in der sich jeder wohlfühlt. Das ist das ExCorner, so wie es heute ist.
Es gehört aber auch zu den Lokalen, die unter ihrem Namen am längsten in Köln existieren und florieren. Länger existiert im Bermuda- Dreieck nur das Schampanja, schräg gegenüber am Mauritiuswall, und das MyLord in der Kölner Altstadt.
Das es nun seinen 18. Geburtstag feierte, verwunderte viele, nachdem man im vergangenen Jahr schon den 25. Geburtstag gefeiert hatte? Wie wird ein 18. Geburtstag nach dem 25. gefeiert? Die Lösung ist: Vor 25 Jahren wurde das Lokal als Corner von Uwe und Rainer gegründet, erst 7 Jahre später übernahm Dieter die schon da beliebte Gaststätte. Da die ursprünglichen Besitzer den Namen Corner mitnahmen, musste ein neuer her. So änderte Dieter den Namen Corner in ExCorner.