„Rude Nas und rude Schlopp“

„Et jitt kei Wood, dat sage künnt, wat ich föhl, wenn ich an Kölle denk!“ So wird es auch am 22. Januar 2017 durch den großen Saal im Maritim Hotel Köln schallen. Nach einem Jahr Pause kehrt die Benefiz-Karnevalssitzung „Rude Nas und rude Schlopp“ der Aidshilfe Köln zurück.

Möglich wird die Veranstaltung durch das zahlreiche Engagement aus dem Traditionskarneval. Tatkräftig wird die Lebenshaus-Stiftung der Aidshilfe bei der Organisation der Veranstaltung wieder von Dr. Joachim Wüst (Vizepräsident des Festkomitees Kölner Karneval) und Wilhelm Stoffel (EhrenGarde der Stadt Köln) unterstützt. Sie sind für das hochkarätige und abwechslungsreiche Programm mit den Größen aus dem Kölner Karneval verantwortlich. Die Künstler_innen verzichten alle auf ihre Gage und setzen so ein Zeichen für Solidarität und gegen die Diskriminierung von HIV-Betroffenen.

Im Großen Saal des Maritim Hotel Köln geht es um 16 Uhr los. Bis 20:30 Uhr werden die Hochkaräter für super Stimmung im Saal sorgen.  Was 2014 als Experiment begann, soll auch 2017 wieder ein finanzieller Erfolg für die Aidshilfe Köln werden. Neben einem schönen Nachmittag ist das Ziel, über die Veranstaltung Gelder für die Aufrechterhaltung der Angebote zu generieren. „Insgesamt 62.000 Euro sind durch die zwei ersten Sitzungen für die Aidshilfe zusammengekommen. Da wir pro Jahr 300.000 Euro durch Spenden einnehmen müssen, ist die Rude Nas, jetzt da die Aidsgala nicht mehr stattfindet, ein wichtiger Finanzierungsbaustein für uns“, so Aidshilfe-Geschäftsführer Michael Schuhmacher. Die Erlöse der Veranstaltung helfen dabei, dass Angebote wie der Checkpoint oder die Jugendprävention in Kölner Schulen erhalten bzw. ausgebaut werden können.

Auf der Bühne dabei sind cat ballou, Paveier, Querbeat, Bernd Stelter, Stattgarde Colonia Ahoj, Blaue Funken, Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde und das Kölner Dreigestirn.